Die Waldfrau
Die Waldfrau

Frau und Mann

A woman`s highest calling             Im Leben einer Frau gibt es keine

is to lead a man                                       höhere Berufung als die, den

to his soul so as to                           Mann zu seiner Seele zu führen, 

unite him with Source.                   damit er sich mit seinem Ursprung

                                                                                      verbinden kann.

                                                                          

A man`s highest calling                      Im Leben eines Mannes gibt es

is to protect woman                       keine höhere Berufung als die, die

so she is free to walk                      Frau zu beschützen, damit sie frei

the earth unharmed.                         und unversehrt auf Erden wirken

                                                                                                       kann.

-Cherokee

 

 

Frau und Mann.

Mann und Frau.

 

Zwei Seiten der selben Münze.

"Irgendetwas" zwischen uns zieht uns magisch an.

Wie können nicht voneinander lassen, auch wenn wir uns manchmal heftig verabscheuen.

Wir lieben einander und verstehen uns im Grunde doch niemals wirklich.

Wir ringen um Anerkennung des jeweils anderen und tun dafür die verrücktesten Dinge.

 

Geld regiert die Welt?

I wo!

Das Verhältnis zwischen Frau und Mann regiert die Welt.

Die Qualität unseres Miteinanders bestimmt, was in der Welt geschieht.

Kriege, Religionen, Unterdrückung, Geltungssucht und Machtmissbrauch - ausnahmslos alles hängt damit zusammen, dass wir zwei Geschlechter sind und das wir süchtig danach sind, von dem jeweils anderen anerkannt, geachtet und geliebt zu werden und dass dies viel zu selten der Fall ist. Es gibt keinerlei Bereiche in unserem Leben, die nicht davon betroffen sind.

 

Wenn wir in das Weltgeschehen blicken, können wir dort unzweifelhaft ablesen, wie es um unser Verhältnis zueinander bestellt ist: Schlecht.

Die Welt ist angefüllt mit unzufriedenen und unglücklichen Frauen und Männern. Und diese Frauen und Männer sind Politiker, Firmenchefs, Mütter und Väter, Wissenschaftler, Ärzte und Fernsehstars. Sie sind unsere Vorbilder, Meinungsmacher und Machtinhaber. Und sie treffen täglich Entscheidungen, die letztlich Auswirkungen auf die ganze Welt haben. 

 

Und da wir das nicht wahrhaben wollen, fangen wir an unsere Gefühle zu überlagern und uns von ihnen abzulenken. Da muss ein dickes Geldkonto her und Unmengen an süßem Essen, sinnlose Fernsehprogramme und nur allzugerne verlegen wir unsere inneren Kämpfe nach Außen. Streit und Drama sind so wunderbare Ablenkungen, dass ganze Völker diesen Weg wählen und sich über Jahrzehnte in Kriegen verstricken.

 

Wieso ist das so?

Was ist die Dynamik dahinter?

Um was geht es eigentlich wirklich?

 

Es geht um Frau und Mann.

Es geht darum, dass wir endlich zueinander finden und wir uns nicht mehr getrennt von dem anderen erfahren wollen.

Es geht darum, dass wir tief in uns spüren, dass unser Glück in der Verbindung mit dem anderen liegt und das daran auch kein Weg vorbeiführt.

Es geht darum, dass wir uns endlich geachtet, gewertschätzt und unermesslich geliebt fühlen wollen!

 

Um das zu erreichen, ist es unumgänglich, dass Frauen wieder wahre Frauen sind und Männer wieder wahre Männer!

Doch die Wahrheit ist leider, dass der Großteil der Weltbevölkerung nicht mehr weiß, was das bedeutet.

 

In Europa ist unser Unwissen einem totalen Vergessen gleich. Nachdem die Religionen alles daran gesetzt haben uns zu erklären, wie Frau und Mann zu leben (und zu lieben) haben, sind wir wurzellos und erkennen uns selbst nicht mehr. 

Die modernen Zeiten haben dies nicht beheben können. Der Versuch, zwischen Frau und Mann eine Gleichberechtigung zu erzeugen, passt zum Zeitgeist. Auch die moderne "Spiritualität" setzt auf diesen Punkt und wird nicht müde zu betonen, dass wir alle sowohl männliche als auch weibliche Anteile in uns haben - egal, ob wir Frau oder Mann sind. Das ist gut zu wissen und durchweg wahr, nur hilft es uns nicht dabei, wieder zu uns selbst zu finden. Wir bleiben mit solchen Annahmen an der Oberfläche unseres Frau- oder Mann-Seins. Wenn um uns herum so deutlich betont wird, wie gleich wir sind, dann können wir uns selber niemals wirklich verstehen.

 

Denn Frau und Mann sind nun einmal nicht gleich!

 

Unsere Energien sind unterschiedliche.

Unsere Aufgaben sind unterschiedliche.

Unsere Wahrnehmungen sind unterschiedliche.

Unsere Bedürfnisse sind unterschiedliche.

Unsere Verbindungen zur Erde und zu den Planeten sind unterschiedliche.

Und das ist auch gut so!

Das darf auch so sein!

Frau und Mann sind so gemacht.

Wir sind einfach unterschiedlich. Punkt.

 

 

Frauen sind...

 

... magisch

... magnetisch

... das "Wir" 

... im Miteinander

... Instinkt

... Sexualität

... körperlich

... die Dunkelheit

... tiefgründig 

... kompliziert

... das Leben

... wie die Mondin

... im Rhytmus eine Kreisbewegung

... Anführerinnen

... eine Welle

 

 

 

 

Männer sind...

 

... alchemistisch

... elektrisch

... das "Ich"

... in Konkurrenz

... Ego

... Macht und Kraft

... geistig

... das Licht

... äußerlich

... einfach

... die Evolution

... wie die Sonne

... im Rhytmus eine Auf- und Ab-Bewegung

... Beschützer und Hüter

... ein Stab

 

Da wir modernen Menschen unsere wahre Natur nicht mehr kennen, können wir auch nicht danach leben.

Und weil wir gegen unsere wahre Natur leben, können wir als Frau und Mann auch nicht mehr wirklich zueinander finden.

 

Dem zeitlich kurzen Glück der gegenseitigen Verliebtheit folgt nicht selten eine lange Phase der Frustration und des Unglücklichseins. Wir fühlen uns neben unseren Partnern alleine und unverstanden und flüchten uns in das kleine Glück, der alltäglichen Ablenkungen. Frauen suchen nicht selten ihr Heil in der Esoterik und modernen Spiritualität und Männer zieht es zu Computern und starken Maschinen. Nur wirklich glücklich macht uns weder das eine noch das andere.

 

Wir suchen uns selbst in der Beziehung zum Partner und überfordern uns damit gegenseitig.

 

Die Zeit für die Heimreise zu unsere wahren Natur ist JETZT. 

 

Wir sind alle aufgerufen, unsere anerzogenen und durch religiöse Moralvorstellungen erzeugten Scheuklappen abzulegen und wieder bei uns selber anzukommen.

 

Wahre, echte Frau.

Wahrer, echter Mann.

 

 

 

                                                                                                                  

 

Alles atmet die selbe Luft - der Baum, das Tier, der Mensch

 

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© Martina Hera Fuchs